Nationale Armutskonferenz veröffentlicht die Dokumentation des 14. Treffens der Menschen mit Armutserfahrung

Unter dem Motto „Anspruch und Wirklichkeit – Wie gelingt Teilhabe für alle?“ fand am 18.-19. November 2019 das jährliche Treffen der Menschen mit Armutserfahrung in Berlin zum nunmehr 14. Mal statt. Mit über 100 Teilnehmenden hat die Nationale Armutskonferenz erneut ein Zeichen im Armutsdiskurs gesetzt. Die Treffen sind eine Plattform für politischen Austausch und Vernetzung und stärken die politische Teilhabe von Menschen, die in Armut leben. Im politischen Raum kommen ihre Anliegen häufig zu kurz. In den vielen Workshops, in Podiumsdiskussionen, Vorträgen sowie in Gesprächen mit Politiker*innen standen die Perspektiven von Menschen mit Armutserfahrung daher im Mittelpunkt. Zudem gestalteten Menschen mit Armutserfahrung das Treffen in einer Vorbereitungsgruppe mit und beteiligten sich aktiv an der Umsetzung und Ergebnissicherung der Workshops. Die vielen Perspektiven und Diskussionen sind nun in der Dokumentation des Treffens festgehalten. In ihr wird die Vielfalt von Armutslagen und politischen Positionen ebenso sichtbar wie das unermüdliche Engagement der Betroffenen. Die Nationale Armutskonferenz wird die gewonnenen Erkenntnisse in den verschiedenen politischen Kontexten einbringen.

Zum Download der Dokumentation (PDF, 3 MB)

Jetzt anmelden zum 14. Treffen der Menschen mit Armutserfahrung

Seit 2006 organisiert die Nationale Armutskonferenz einmal jährlich ein Treffen von Menschen mit Armutserfahrung. Die Treffen sollen eine Plattform für Austausch und Vernetzung bieten und stärken die politische Teilhabe der Menschen, die in Armut leben.

Das diesjährige 14. Treffen steht unter dem Motto „Anspruch und Wirklichkeit – Wie gelingt Teilhabe für alle?“

In Workshops, Podiumsdiskussionen, Vorträgen und in Gesprächen mit Politiker*innen stehen die Perspektiven von Menschen mit Armutserfahrung im Mittelpunkt.

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