Fachveranstaltungen

Die Nationale Armutskonferenz veranstaltet regelmäßig Fachtage zu armutspolitischen Themen.

Einladung zum Fachtag
Deutschlands soziale Pflichten
Wie weiter mit den Empfehlungen des UN-Sozialausschusses?

am  22. März 2019 im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
Caroline-Michaelis-Straße 1 | 10115 Berlin

Der Sozialausschuss der Vereinten Nationen hat der deutschen Bundesregierung Defizite in der Umsetzung sozialer Menschenrechte attestiert. In seinen Empfehlungen (Concluding Observations) kritisiert der Ausschuss unter anderem das Ausmaß prekärer Beschäftigung und Kinderarmut, den Mangel an bezahlbarem Wohnraum, die Sanktionspraxis der Jobcenter und fehlende Regeln zur Verhinderung von Menschenrechtsverletzungen durch deutsche Unternehmen im Ausland. Im Rahmen des gemeinsamen Fachtags von Nationaler Armutskonferenz und Forum Menschenrechte wollen wir einen Überblick über die Empfehlungen des UN-Sozialausschusses geben und diskutieren: Welche sozialpolitischen Maßnahmen sind notwendig, um die Einhaltung der sozialen Rechte in Deutschland zu gewährleisten?Wie kann die Zivilgesellschaft zur Umsetzung der Empfehlungen beitragen?

Dokumentation des Fachtags

 

 

Dokumentation:

Fachtag am 9. November 2017: Recht auf Wohnen und das „schlüssige Konzept“: Wie und wo sollen Menschen wohnen dürfen?

Auf unserem Fachtag am 9. November wurden die grundlegenden Problematiken mit dem Ansatz „Schlüssiges Konzept“ zur Ermittlung der angemessenen Kosten der Unterkunft in der Grundsicherung/Hartz IV aufgearbeitet und diskutiert. Der Fachtag wurde von Nationaler Armutskonferenz, Deutschem Institut für Menschenrechte, Diakonie Deutschland und Arbeitslosen-Selbsthilfe-Oldenburg gemeinsam vorbereitet.

Zeit: Donnerstag, 9. November 2017 von 11:00 – 19:00
Ort: Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Gästehaus Lazarus Berlin, Bernauer Str. 115-118, Berlin

Programm Fachtag Schlüssiges Konzept Zeiten

Fachtag am 1.12.2016: „Das steht doch da!“ – Ohne richtig Lesen und Schreiben bist du arm dran

In Deutschland sind rund 7,5 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren funktionale Analphabeten. In Deutschland werden Menschen, die zwar einzelne Sätze, nicht jedoch zusammenhängende – auch kürzere – Texte lesen und schreiben können, funktionale Analphabeten genannt.

Richtig lesen und schreiben zu können ist für die meisten eine Selbstverständlichkeit. Einkaufen gehen, sich im Straßenverkehr zurechtfinden, Briefe beantworten, erwerbstätig sein, diese alltäglichen Dinge zu tun, ohne richtig lesen und schreiben zu können, erscheint unmöglich.

Nicht jeder funktionale Analphabet ist arm und nicht jeder Mensch, der von Armut betroffen ist, ist funktionaler Analphabet. Dennoch besteht ein starker Zusammenhang zwischen Literalität und beruflicher Bildung.

Interessierte haben auf dem Fachtag am 1. Dezember 2016 die Möglichkeit genutzt, sich ausführlicher zum Thema zu informieren, mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Praxis und Verbänden sowie mit Betroffenen, sogenannten Lerner-Experten, über Handlungsansätze zu diskutieren.

Eine Dokumentation des Fachtags finden Sie hier:

Dokumentation des Fachtags

Input Claire Zynga Grund-Bildungs-Zentrum Berlin

Input ATD Vierte Welt